Weihnachtswunschbaum-Aktion 2024 der Frauen–Union Vaterstetten-Parsdorf erneut ein Riesenerfolg!
Bürgerinnen und Bürger spenden 700 Päckchen!
Dass das Christkind bei der Erfüllung seiner Aufgaben auf die Unterstützung von Engeln setzt, ist kein großes Geheimnis. Dass aber so viele Engel in der Gemeinde Vaterstetten zu finden sind, ist einfach grandios!
„Wir sind überwältigt, wie gut sich das Projekt etabliert hat! 700 erfüllte Wünsche! Das ist umgerechnet ein Spendenaufkommen von mindestens 17 500 Euro. „Nochmal über zweieinhalb Tausend Euro mehr als in 2023“, bilanzieren Edith Fuchs (Leiterin OHA!) und Michaela Merzendorfer (Ortsvorsitzende der FU).
Dieser Erfolg zeichnete sich schon schnell ab, denn vom ersten Tag an herrschte Hochbetrieb:
Die Weihnachtsbäume im OHA!, im Gesundheitszentrum Vitalytic, bei Vesuv Moden und beim Gasthof Purfinger Haberer waren nicht nur weihnachtlich geschmückt, sondern wie
jedes Jahr mit den anonymisierten Kärtchen „dekoriert“. Auf jedem stand ein individueller Wunsch von Menschen jeden Alters, denen es finanziell nicht so gut geht.
Die Wünsche waren allesamt außerordentlich bescheiden. „Vor allem Pflegeprodukte wie Duschgel und Lotion oder ein Gutschein für einen Einkauf von Lebensmitteln“, sagt Merzendorfer. Auch Maroni oder ein Stollen stünden auf der Liste. „Ein Mädchen hat sich Malstifte und einen Malblock gewünscht, eine junge Frau einen Schlafanzug aus Baumwolle, da sie keine Synthetik verträgt.“
Ebenso breit gefächert wie das Spektrum der Wünschenden, ist das der Schenkenden. Mal sind es Einzelpersonen, mal Familien, sogar Kinder die mit ihrem Taschengeld einen Wunsch übernahmen! Auch die Belegschaft der Firma Feinkost Käfer in Parsdorf und die Mitarbeiter/innen der Käfer-Gastronomie in der BMW Welt beteiligte sich wieder an der Aktion.
Und so war es nicht verwunderlich, dass sich in den Räumen des OHA ganz schnell die Geschenke stapelten und aus den Räumen eine „Engelswerkstatt“ wurde.
„Kein einziger Wunsch blieb unerfüllt, wir können nur von ganzem Herzen Danke sagen“, freut sich Michaela Merzendorfer.